Blattflecken

(Drechslera spp. ; Curvularia spp. ; Bipolaris spp)

Hinter der allgemeinen Bezeichnung Blattflecken stehen eine ganze Reihe von Pilzgattungen und – Arten. Eine eindeutige Unterscheidung der Erregerart ist nur durch mikroskopische Untersuchungen möglich. Einige Erreger sind an kühlere Temperaturen gebunden (Drechslera poae: Temperatutopimum 8 – 15 °C), andere dagegen an hohe Temperaturen (Curvularia spp.: Temperaturoptimum 20 – 30°C). Blattflecken können schnell durch Rasen – Pflege – Maschinen sowie Menschen übertragen werden.

An den Blättern zeigen sich kleine, scharf begrenzte, rot bis dunkelbraune Flecken. Diese vergrößern sich im Laufe der Infektion. Das Zentrum des Fleckes stirbt ab und wird dann strohfarben. Bei ungünstigen Witterungsbedingungen und starkem Befall kommt es zum Absterben der gesamten Pflanzen. Der infizierte Bestand weist dann eine lockere Narbe auf, verfärbt sich bräunlich und wirkt vertrocknet.

(Drechslera spp. ; Curvularia spp. ; Bipolaris spp)

Hinter der allgemeinen Bezeichnung Blattflecken stehen eine ganze Reihe von Pilzgattungen und – Arten. Eine eindeutige Unterscheidung der Erregerart ist nur durch mikroskopische Untersuchungen möglich. Einige Erreger sind an kühlere Temperaturen gebunden (Drechslera poae: Temperatutopimum 8 – 15 °C), andere dagegen an hohe Temperaturen (Curvularia spp.: Temperaturoptimum 20 – 30°C). Blattflecken können schnell durch Rasen – Pflege – Maschinen sowie Menschen übertragen werden.

Bilder Blattflecken

An den Blättern zeigen sich kleine, scharf begrenzte, rot bis dunkelbraune Flecken. Diese vergrößern sich im Laufe der Infektion. Das Zentrum des Fleckes stirbt ab und wird dann strohfarben. Bei ungünstigen Witterungsbedingungen und starkem Befall kommt es zum Absterben der gesamten Pflanzen. Der infizierte Bestand weist dann eine lockere Narbe auf, verfärbt sich bräunlich und wirkt vertrocknet.

Folgende Faktoren fördern den Befall

Praxistipp

  • Einseitig hohe Stickstoffgaben, die zu Wachstumsschüben und schwammigen Zellgewebe führen.

  • Kaliummangel

  • Lichtmangel

  • Rasenfilz (dient dem Erreger zur Überwinterung)

  • Hohe Luftfeuchtigkeit, Tau (für die Infektion ist ein Wasserfilm auf den Blättern notwendig)

Praxistipp

  • Einseitig hohe Stickstoffgaben, die zu Wachstumsschüben und schwammigen Zellgewebe führen.

  • Kaliummangel

  • Lichtmangel

  • Rasenfilz (dient dem Erreger zur Überwinterung)

  • Hohe Luftfeuchtigkeit, Tau (für die Infektion ist ein Wasserfilm auf den Blättern notwendig)

Um den Befall vorzubeugen oder Ihn zu behandeln, empfehlen wir:

Praxistipp

  • Vermeidung von Stresssituationen wie extremer Tiefschnitt, Lichtmangel

  • Ausgewogene Nährstoffversorgung (angemessene Stickstoffmengen, Kaliumbetonung)

  • Beseitigung des Rasenfilzes

  • Schnelles Abtrocknen des Bestandes ermöglichen: Tau entfernen, Luftzufuhr optimieren, Bodenoberfläche trocken halten)

  • Optimierung der Beregnung (Menge, zeitliche Verteilung)

Praxistipp

  • Vermeidung von Stresssituationen wie extremer Tiefschnitt, Lichtmangel

  • Ausgewogene Nährstoffversorgung (angemessene Stickstoffmengen, Kaliumbetonung)

  • Beseitigung des Rasenfilzes

  • Schnelles Abtrocknen des Bestandes ermöglichen: Tau entfernen, Luftzufuhr optimieren, Bodenoberfläche trocken halten)

  • Optimierung der Beregnung (Menge, zeitliche Verteilung)

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