Brown Patch

( Rhizoctonia solani, Rhizoctonia cerealis)

Man unterscheidet beim Brown Patsch zwei Erregertypen mit unterschiedlichen Temperaturansprüchen. Die optimale Infektionstemperatur von Rhizoctonia solani liegt bei 25 – 30 ° C bei gleichzeitig warmen Nächten. Rhizoctonia cerealis ist an kühlere Temperaturen von 10 – 20 ° C gewbunden. In der Regel werden durch Rhizoctonia – Erreger Blätter und Wurzeln geschädigt, wobei der Vegetationspunkt unversehrt bleibt. Aus diesem Grund wachsen sich entstandene Schäden auch relativ schnell wieder aus. Lediglich bei starkem Infektionsdruck stirbt die gesamte Pflanz ab. In der Praxis trifft man häufig auf Mischinfektionen mit Pythium ssp, Drechslera ssp und Fusarium ssp.

Die Symptome variieren in Abhängigkeit von der Schnitthöhe des Bestandes. Auf den kurz gemähten Greens treten zunächst unregelmäßige Flecken von 5 – 10 cm Durchmesser auf. Später können diese bis zu 60 cm groß werden. Auf Sport – und Zierrasen können die befallenen Stellen mehr als einen Meter Durchmesser erreichen. Beim Brown Patch zeigen sich Verfärbungen von graugrün über rötlich bis hin zu hellbraun. Gelegentlich kommt es auch zur Ausbildung von „Froschaugen – Symptomen“, d.h. es entsteht ein Ring aus aufgehelltem Gras mit normalgrünen Gräsern im Zentrum ( Verwechslungsgefahr mit Fusarium Blight ). Das eindeutige Erkennungsmerkmal ist der sogenannte „smoke – ring“. Ein graublauer Ring, 2 – 4 cm breit, am äußeren Rand der Flecken. Er ist jedoch nur frühmorgens im Tau zu sehen. Leider erscheint dieses relativ eindeutige Symptom nicht bei jedem Befall. Alle Rasengräser können befallen werden.

( Rhizoctonia solani, Rhizoctonia cerealis)

Man unterscheidet beim Brown Patsch zwei Erregertypen mit unterschiedlichen Temperaturansprüchen. Die optimale Infektionstemperatur von Rhizoctonia solani liegt bei 25 – 30 ° C bei gleichzeitig warmen Nächten. Rhizoctonia cerealis ist an kühlere Temperaturen von 10 – 20 ° C gebunden. In der Regel werden durch Rhizoctonia – Erreger Blätter und Wurzeln geschädigt, wobei der Vegetationspunkt unversehrt bleibt. Aus diesem Grund wachsen sich entstandene Schäden auch relativ schnell wieder aus. Lediglich bei starkem Infektionsdruck stirbt die gesamte Pflanz ab. In der Praxis trifft man häufig auf Mischinfektionen mit Pythium ssp, Drechslera ssp und Fusarium ssp.

Bilder Brown Patch

Die Symptome variieren in Abhängigkeit von der Schnitthöhe des Bestandes. Auf den kurz gemähten Greens treten zunächst unregelmäßige Flecken von 5 – 10 cm Durchmesser auf. Später können diese bis zu 60 cm groß werden. Auf Sport – und Zierrasen können die befallenen Stellen mehr als einen Meter Durchmesser erreichen. Beim Brown Patch zeigen sich Verfärbungen von graugrün über rötlich bis hin zu hellbraun. Gelegentlich kommt es auch zur Ausbildung von „Froschaugen – Symptomen“, d.h. es entsteht ein Ring aus aufgehelltem Gras mit normalgrünen Gräsern im Zentrum ( Verwechslungsgefahr mit Fusarium Blight ). Das eindeutige Erkennungsmerkmal ist der sogenannte „smoke – ring“. Ein graublauer Ring, 2 – 4 cm breit, am äußeren Rand der Flecken. Er ist jedoch nur frühmorgens im Tau zu sehen. Leider erscheint dieses relativ eindeutige Symptom nicht bei jedem Befall. Alle Rasengräser können befallen werden.

Folgende Faktoren fördern den Befall

Praxistipp

  • Hohe Luftfeuchtigkeit und Windstille ( Infektion benötigt einen Wasserfilm auf den Blättern, der dem Erreger das Eindringen ermöglicht )

  • Stickstoffüberschuss und Stoßwachstum

  • Nährstoffmangel

Praxistipp

  • Hohe Luftfeuchtigkeit und Windstille (Infektion benötigt einen Wasserfilm auf den Blättern, der dem Erreger das Eindringen ermöglicht)

  • Stickstoffüberschuss und Stoßwachstum

  • Nährstoffmangel

Um dem Befall vorzubeugen oder Ihn zu behandeln, empfehlen wir:

Praxistipp

  • Ausgewogene Nährstoffversorgung, Vermeidung schnelllöslicher Stickstoffformen

  • Gezielte Kaliumgaben während der Sommermonate

  • Schnelles Abtrocknen des Bestandes ermöglichen (Tau entfernen)

  • Luftzufuhr optimieren, Bodenoberfläche trocken halten

  • Optimierung der Beregnungstechnik (bei hohem Befallsdruck in den frühen Morgenstunden beregnen)

Praxistipp

  • Ausgewogene Nährstoffversorgung, Vermeidung schnelllöslicher Stickstoffformen

  • Gezielte Kaliumgaben während der Sommermonate

  • Schnelles Abtrocknen des Bestandes ermöglichen (Tau entfernen)

  • Luftzufuhr optimieren, Bodenoberfläche trocken halten

  • Optimierung der Beregnungstechnik (bei hohem Befallsdruck in den frühen Morgenstunden beregnen)

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